Ostersonntag schlug ein Mitglied der Ruderabteilung dankenswerter Weise telefonisch Alarm: der Ruderersteg lag schon ein Stück weit auf dem Trockenen und war allein oder zu zweit nicht mehr zu bewegen.
Spontan beschloss Familie Rodewald, nach ihrem Osterfrühstück den Steg mit vereinten Kräften wieder ins Wasser zu bringen. Erfolgreich, wie man sieht.
In der Vorosterwoche brachen einige Wildwasserbegeisterte der Ruderabteilung mit ihrer Familie und Sportskamerad(inn)en des HKN (Halbwilde Kanuten Norddeutschlands) auf nach Frankreich.
Drei Tage wurde an der Wildwasser- und Kanuslalom-Trainingsanlage île de la Serre an der Rhone bei Villebois (Ain) gecampt. Die ersten beiden Nächte auf dem Campingplatz des Geländes waren noch bitterkalt mit Minusgraden. Tagsüber strahlte allerdings die Sonne und es konnte nach Herzenslust Paddeln, Traversieren, Kerzen und die Eskimorolle geübt werden. Viel Spaß machte es auch, mit einem Gummiboot die Anlage herunterzurutschen - Kentern nicht ausgeschlossen.
Am 31. März wurde der Ruderersteg wie geplant ins Wasser gebracht. Während zwei Teams mit Auto Kajak- und Ruderanhänger mit den Booten aus dem Winterlager holten, waren andere Mitglieder damit beschäftigt, die Hütte und den Anbau aufzuräumen und nach der Winterpause auf Vordermann zu bringen oder Steg und Gelände auf den Saisonbeginn vorzubereiten.
Der Stegabbau der Abteilung Ruder- und Kanusport wird auf den 11.11.2018 um 10 Uhr verschoben. Die Mitglieder werden gebeten, zahlreich zu erscheinen. Der Bootssteg muss hochgezogen und winterfest gemacht werden und die Boote müssen ins Winterlager gebracht werden.
Petra Rodewald
Nachdem nur drei Mitglieder ihre Teilnahme beim Abrudern zugesagt haben und außerdem für Sonntag lausiges Wetter angekündigt ist mit stürmischen Böen, Regen und Temperaturen um die 13 Grad, haben wir uns entschlossen, dass das Abrudern am Sonntag nicht stattfindet.
Einen Ersatztermin in den nächsten Wochen gebe ich kurzfristig und wetterabhängig bekannt.
Petra Rodewald