Etwas spät, aber hier kommt er: der Bericht zur Abteilungsversammlung der Ruderer und Kanuten am 1. März 2024.

Petra Rodewald eröffnete die Versammlung und begrüßte den 1. Vorsitzenden des WSVI Ralph Opitz und Tybor Cierny, der die neue Vereinssoftware vorstellte.

Nach Feststellung der Beschlussfähigkeit wurde das Protokoll der letzten Abteilungsversammlung am 17.02.2023 ausgelegt. Es gab keine Einwände.

Berichte

In ihrem Jahresbericht appellierte die Abteilungsleiterin Petra Rodewald an die Mitglieder, sich stärker an den notwendigen Arbeitseinsätzen zu beteiligen.

Der Mitgliederstand wuchs in 2023 von 104 auf 123 Mitglieder.

Neben dem An- und Abrudern waren die Highlights des Jahres eine Wochenendtour auf Wümme und Aller, Tagestouren auf der Bode und auf der Leine, der Besuch einer Schulklasse der Pestalozzi-Schule, die Taufe des neuen Skiffs Obelix und die Weihnachtsfeier. Die Leinetour mit anschließendem Grillen wurde vor allem von den neuen Familien im Verein gut angenommen.

Im Jahr 2023 war der Haushalt der Abteilung ausgeglichen. Auch für das Jahr 2024 wird mit einem ausgeglichenen Haushalt gerechnet.

In 2022 beteiligten sich 10 Kinder und Jugendliche aktiv am Training. Die Ferienpass-Aktion wurde von 12 Teilnehmer*innen wahrgenommen. Bei der Tagestour auf der Leine waren auch die Kinder und Jugendlichen zahlreich beteiligt.
Am 17.6. war die Jugendfeuerwehr Wolfshagen zu Gast.
Die Weihnachtsfeier wurde im Bowling-Center durchgeführt.
Die Jugendwartin dankte den Helfern, die sie bei der Jugendarbeit unterstützt haben.

Die Kasse wurde von Wieke Zöller und Christina Schulz geprüft. Es gab keine Beanstandung. Eine ordentliche Buchführung entsprechend der Vorgaben der Vereinssatzung sowie der einschlägigen Vorschriften wurde bescheinigt.

Entlastung des Vorstands

Der Vereinsvorsitzende, Ralph Opitz, fragte die Anwesenden Mitglieder, ob sie mit der Arbeit des Vorstands zufrieden seien. Dies wurde bejaht. Er beantragte die Entlastung des Vorstands. Die Entlastung wurde einstimmig erteilt.

Wahlen

Ralph Opitz leitete die Wahlen.

Petra Rodewald steht aus persönlichen Gründen nicht mehr als Abteilungsleiterin zur Verfügung. Als neuer Abteilungsleiter wurde der bisherige Stellvertreter, Jürgen Schulz, vorgeschlagen. Er wurde einstimmig bei eigener Enthaltung gewählt. Er nahm die Wahl an.

Für den somit frei gewordenen Posten des stellvertretenden Abteilungsleiters wurde Petra Rodewald vorgeschlagen. Auch sie wurde einstimmig bei eigener Enthaltung gewählt und nahm die Wahl an.

Auch die Kassenwartin, Anja Ollhoff, hatte im Vorfeld der Versammlung mitgeteilt, dass sie nicht wieder zur Verfügung stünde. Es wurde Berthold Paulin vorgeschlagen. Er wurde einstimmig bei eigener Enthaltung gewählt und nahm die Wahl an.

Der bisherige Sportwart, Norbert Eidam, bekundete ebenfalls, seinen Posten abgeben zu wollen. Michael Mette wurde als neuer Sportwart vorgeschlagen. Er wurde einstimmig bei eigener Enthaltung gewählt und nahm die Wahl an.

Anträge

Es lag ein Antrag von Thomas Wasserberg auf Erhöhung der Mitgliedsbeiträge vor. Die Beiträge, die zuletzt vor 7 Jahren erhöht wurden, sollen ab dem Jahr 2025 wie folgt angepasst werden:

Familien von 120 auf 140 €
Aktive von 80 auf 90 €
Passive und Jugendliche von 40 auf 50 €

Die Beträge, die an die Verbände abgeführt werden müssen, werden kräftig erhöht, z.T. um über 30%. Da auch die laufenden Kosten für den WSVI durch die Inflation und Energiepreiserhöhung gestiegen sind, ist bei der Abgabe an den Hauptverein ebenfalls mit einer Erhöhung zu rechnen.
Ralph Opitz merkte an, dass über die Beitragshöhe laut Satzung in der Versammlung des Hauptvereins entschieden werden muss. Daher ist die hier durchgeführte Abstimmung noch nicht bindend, und der Antrag muss in der JHV des WSVI noch einmal gestellt werden.
Alle anwesenden Abteilungsmitglieder stimmten dem Antrag zu.

Termine 2024

Die Termine wurden am 2. Januar per E-Mail an die Mitglieder versandt. Der Stegaufbau findet am 9.3. statt.

Ralph Opitz bat darum, künftig die wichtigsten Termine bereits im Oktober für das Folgejahr festzulegen, damit diese bei der Abstimmung der Termine zwischen den Vereinen vorliegen.
Christina Schulz machte darauf aufmerksam, dass bei der Festlegung der Termine besser darauf geachtet werden sollte, dass davor und danach keine Feiertage sind, da viele Urlaub im zeitlichen Umfeld von Feiertagen machen.

Verschiedenes

Tybor Cierny stellte die neue Vereinssoftwäre Easy Verein vor. Damit sollen künftig die Mitgliederdaten, Bankeinzüge, Termine etc. verwaltet werden. Jedes Mitglied bekommt einen Zugang per App und kann dann auf die eigenen Daten, Termine etc. zugreifen. Die Software ist einfach zu bedienen. Über sie wird auch jeder einen elektronischen Mitgliedsausweis erhalten.

Die Jugendgruppe bekommt einen neuen Namen: Seegurken.

Am 6.4. beteiligt sich die Abteilung an der Kinder- und Jugendmesse in Langelsheim mit einem Stand.

Ralph Opitz wies darauf hin, dass die Teilnahme an der Jahreshauptversammlung des Vereins wichtig ist, da in diesem Jahr Wahlen anstehen.

Er kündigte für den 6.4. einen Arbeitseinsatz am Parkplatz an, zu dem aus jeder Abteilung einige Helfer benötigt werden. Die Arbeitseinsätze im Sanitärbereich sind erfolgreich abgeschlossen. Es war eine gute Zusammenarbeit von Mitgliedern aus den Abteilungen und von S.I.G.I., was auch den Zusammenhalt innerhalb des Vereins stärkt.

Laut Ralph Opitz ist in den kommenden Jahren mit höheren Kosten für den Verein zu rechnen, zumal noch zahlreiche erhebliche Investitionen zu tätigen sein werden. Es ist vorgesehen, wieder einen Geschäftsführer einzusetzen, der sich im Wesentlichen um alles im Zusammenhang mit der Immobilie kümmern soll.

Der Vorsitzenden wies auf das geplante Sommerfest am 22.6. hin, zu dem Christina Schulz als Mitglied des Festausschusses nähere Informationen lieferte.

Beginn des Sommerfestes ist um 15:00 Uhr bei Kaffee und Kuchen. Das Fest wird bis in den späten Abend gehen. Es gibt Essen vom Grill, Getränke und Live-Musik. Die an der Talsperre ansässigen Vereine sowie die Camper werden beteiligt sein. Es ist an diesem Tag kein Sportbetrieb vorgesehen, sondern das gesellige Beisammensein soll im Vordergrund stehen.